Vergeblichkeit

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Vergeblichkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Vergeblichkeit die Vergeblichkeiten
Genitiv der Vergeblichkeit der Vergeblichkeiten
Dativ der Vergeblichkeit den Vergeblichkeiten
Akkusativ die Vergeblichkeit die Vergeblichkeiten

Worttrennung:

Ver·geb·lich·keit, Plural: Ver·geb·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈɡeːplɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vergeblichkeit (Info)
Reime: -eːplɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Zustand, vergeblich/nicht realisierbar zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu vergeblich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fruchtlosigkeit, Sinnlosigkeit, Undurchführbarkeit, Unrealisierbarkeit

Gegenwörter:

[1] Durchführbarkeit, Realisierbarkeit

Beispiele:

[1] „Von einem plötzlichen Gefühl der Vergeblichkeit überwältigt, gab sie es auf, ihm andere Lösungen zu empfehlen.“[1]
[1] „Und einmal im Jahr zu Ostern pilgern wir zu Müllers Ruh, einem Mahnmal der Vergeblichkeit des menschlichen Tuns.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergeblichkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVergeblichkeit
[1] The Free Dictionary „Vergeblichkeit
[*] Duden online „Vergeblichkeit

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 198.
  2. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 119.