Unteritalien

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Unteritalien (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (das) Unteritalien
Genitiv (des Unteritalien)
(des Unteritaliens)

Unteritaliens
Dativ (dem) Unteritalien
Akkusativ (das) Unteritalien

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Unteritalien“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Un·ter·ita·li·en, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐʔiˌtaːli̯ən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unteritalien (Info)

Bedeutungen:

[1] südlicher Teil Italiens

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus unter und Italien

Synonyme:

[1] Süditalien

Gegenwörter:

[1] Mittelitalien, Norditalien/Oberitalien

Oberbegriffe:

[1] Italien

Beispiele:

[1] „Die griechischen Städte Unteritaliens traten jetzt als römische Bündner ohne Ausnahme unter römische Herrschaft.“[1]
[1] „Insbesondere Pythagoras hatte durch seine Schule in Kroton in Unteritalien einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der griechischen Mathematik.“[2]

Wortbildungen:

unteritalienisch

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Unteritalien
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unteritalien
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnteritalien
[1] Duden online „Unteritalien
[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Unteritalien
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unteritalien

Quellen:

  1. Alfred Heuss; Jochen Bleicken/Werner Dahlheim/Hans-Joachim Gehrke (Herausgeber): Römische Geschichte. 10. Auflage. Ferdinand Schöningh, Paderborn u.a. 2007, ISBN 9783506739278, Seite 56
  2. Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 12.