Totenschädel

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Totenschädel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Totenschädel die Totenschädel
Genitiv des Totenschädels der Totenschädel
Dativ dem Totenschädel den Totenschädeln
Akkusativ den Totenschädel die Totenschädel

Worttrennung:

To·ten·schä·del, Plural: To·ten·schä·del

Aussprache:

IPA: [ˈtoːtn̩ˌʃɛːdl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Totenschädel (Info)

Bedeutungen:

[1] Schädel eines Verstorbenen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Toter und Schädel und dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Totenkopf

Oberbegriffe:

[1] Schädel, Körper

Beispiele:

[1] „Totenschädel blickten auf sie herab.“[1]
[1] „Das sieht aus wie ein Totenschädel, ohne Fleisch.“[2]
[1] „Umständlich hob Hohenstein den Deckel an und der Exkommissar starrte auf einen in offenbar noch feuchter Erde gebetteten Totenschädel.“[3]
[1] „In der Wand war ein leuchtender Stern eingelassen, auf der einen Seite des Tisches lag ein kleiner Teppich mit verschiedenen Emblemen, auf der anderen stand ein Art Altar mit einem Evangelienbuch und einem Totenschädel.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Totenschädel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenschädel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTotenschädel
[*] The Free Dictionary „Totenschädel
[(1)] Duden online „Totenschädel

Quellen:

  1. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 58.
  2. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 48. Erstmals 1954 erschienen.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 15.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 464f. Russische Urfassung 1867.