Timm

Timm (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

	Singular m	Singular f	Plural
Nominativ	der Timm (Timm)	die Timm (Timm)	die Timms
Genitiv	des Timm des Timms Timms	der Timm (Timm)	der Timms
Dativ	dem Timm (Timm)	der Timm (Timm)	den Timms
Akkusativ	den Timm (Timm)	die Timm (Timm)	die Timms
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Timm“ – für männliche Einzelpersonen, die „Timm“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Timm“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Timm“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Timm, Plural: Timms

Aussprache:

IPA: [tɪm]

Hörbeispiele:  Timm ^(Info),  Timm (Österreich) ^(Info)

Reime: -ɪm

Bedeutungen:

[1] deutscher Familienname

Abkürzungen:

[1] T.

Herkunft:

T(h)imm ist genau wie Thieme als Kurzform des Namens Thiedmar (Dietmar) einzuordnen.

Alternative Schreibweisen:

[1] Thimm

Namensvarianten:

[1] Timme, Timman, Timmeke

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Angelika Timm, Katerina Timm

Beispiele:

[1] Frau Timm geht zur Abendschule.

[1] Vom Fleiß des kleinen Timm kannst du dir gut eine Scheibe abschneiden.

[1] Herrn Timms Dackel muss zum Tierarzt.

[1] Timm senior macht eine Kreuzfahrt auf die Malediven.

Übersetzungen

 [1] deutscher Familienname

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Timm“

[1] „Timm“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4 , „Timm“, Seite 509.

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Timm“

Quellen: