Taukreuz

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Taukreuz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Taukreuz die Taukreuze
Genitiv des Taukreuzes der Taukreuze
Dativ dem Taukreuz
dem Taukreuze
den Taukreuzen
Akkusativ das Taukreuz die Taukreuze
[1] Taukreuz

Worttrennung:

Tau·kreuz, Plural: Tau·kreu·ze

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯ˌkʁɔɪ̯t͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Taukreuz (Info)

Bedeutungen:

[1] das T-förmige Kreuz des heiligen Einsiedlers Antonius

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tau (griechischer Buchstabe) und dem Substantiv Kreuz

Synonyme:

[1] Antoniterkreuz, Antoniuskreuz

Sinnverwandte Wörter:

[1] crux commissa, Galgenkreuz, gyptisches Kreuz, ägyptisches Kreuz

Gegenwörter:

[1] Andreaskreuz, Passionskreuz, Petruskreuz

Beispiele:

[1] Auf unserer Abbildung hält Antonius einen langen Stab mit einem Taukreuz, oder, wie es auch genannt wurde, einem Antoniuskreuz (T).[1]
[1] Das TAU ist der Anfangsbuchstabe der Thora, dem Mosaischen Gesetz der Juden und das TAU-Kreuz, wie das T genannt wird, gilt auch heute noch in der jüdischen und in der christlichen Symbolik als Erkennungszeichen Gottes.[2]
[1] Eine Siegeskrone über dem Taukreuz, eine im frühen Christentum übliche Kombination, legt den Vergleich mit dem Ankhzeichen nahe.[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Taukreuz
[1] Duden online „Taukreuz
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2255, Abbildung „Kreuzformen“, dort auch das „Tau- oder Taukreuz“
[1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Taukreuz“
[1] Duden Allgemeinbildung - Wie heißt das Dingsda?: Ein Bildwörterbuch; christliche Kreuzformen

Quellen: