Taufschein
Taufschein (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Taufschein | die Taufscheine |
Genitiv | des Taufscheines des Taufscheins |
der Taufscheine |
Dativ | dem Taufschein dem Taufscheine |
den Taufscheinen |
Akkusativ | den Taufschein | die Taufscheine |
Worttrennung:
- Tauf·schein, Plural: Tauf·schei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈtaʊ̯fˌʃaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Taufschein (Info)
- Reime: -aʊ̯fʃaɪ̯n
Bedeutungen:
- [1] kirchliche Urkunde, die eine durchgeführte Taufe bescheinigt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs taufen und dem Substantiv Schein
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Wieso bei einem Kirchenaustritt in der Stadt Salzburg explizit der Taufschein verlangt wird, ist eine Frage für sich.“[1]
- [1] „Das Taufpfarramt ergänzt den alten Taufschein mit dem Firmungsvermerk und eventuellen weiteren Eintragungen oder stellt einen neuen Taufschein aus.“[2]
- [1] „Er übergab mir den Taufschein seiner Nichte und eine Aufstellung über ihre Mitgift.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] kirchliche Urkunde, die eine durchgeführte Taufe bescheinigt
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Taufschein“, Seite 1051.
- [1] Duden online „Taufschein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taufschein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Taufschein“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Taufschein“ auf wissen.de
- [1] The Free Dictionary „Taufschein“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Taufschein“
Quellen:
- ↑ Salzburg: Vorwürfe über erschwerten Kirchenaustritt. Abgerufen am 13. Dezember 2020.
- ↑ Ehevorbereitung. Abgerufen am 13. Dezember 2020.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 275.
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