Taubenkobel

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Taubenkobel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Taubenkobel die Taubenkobel
Genitiv des Taubenkobels der Taubenkobel
Dativ dem Taubenkobel den Taubenkobeln
Akkusativ den Taubenkobel die Taubenkobel

Worttrennung:

Tau·ben·ko·bel, Plural: Tau·ben·ko·bel

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯bn̩ˌkoːbl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Taubenkobel (Info)

Bedeutungen:

[1] süddeutsch, österreichisch: der Taubenschlag

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Taube und Kobel sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Kolumbarium, Taubenschlag

Beispiele:

[1] „Er verminderte heimlich die Anzahl der pfarrlichen Hühner und Enten, er streute vergifteten Weizen in den Taubenkobel des hochwürdigen Herrn und sorgte dafür, daß die Forellen in dem Fischkalter des Wassers entbehrten.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taubenkobel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaubenkobel
[1] Duden online „Taubenkobel
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 3356, Artikel „Taubenkobel“

Quellen:

  1. Ludwig Thoma: Weitere Ezählungen. In: Projekt Gutenberg-DE. Die Sau (URL).