Sumerer

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Sumerer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Sumerer die Sumerer
Genitiv des Sumerers der Sumerer
Dativ dem Sumerer den Sumerern
Akkusativ den Sumerer die Sumerer

Worttrennung:

Su·me·rer, Plural: Su·me·rer

Aussprache:

IPA: [zuˈmeːʁɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sumerer (Info)
Reime: -eːʁɐ

Bedeutungen:

[1] Geschichte, Orient: Angehöriger/Angehörige eines babylonischen Volkes; auch kollektiv die Bevölkerung des damaligen Landes Sumer und Muttersprachler des Sumerischen

Herkunft:

Ableitung von Sumer mit dem Ableitungsmorphem -er

Weibliche Wortformen:

[1] Sumererin

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] „Von besonderer Bedeutung für unser heutiges Wissen über das Zweistromland sind die mythischen Vorstellungen der Sumerer und später der Babylonier und Assyrer.“[1]
[1] „Die Sumerer glauben an eine von Göttern beherrschte Welt.“[2]
[1] „Die Sumerer interpretieren Dürre und Überschwemmung als göttlichen Zorn und entwickeln Beterstatuen: Diese Steinplastiken sind das Abbild betender Menschen, die gewissermaßen permanent in Vertretung der tatsächlichen Bewohner um die Gnade der Götter bitten.“[2]
[1] „Die Keilschrift war damals seit einem Jahrhundert entziffert, auch die Sprache der Sumerer, die sie einst erfunden hatten, sowie alle Sprachen, die sich nach den Sumerern der Keilschrift bedient hatten.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Sumerer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sumerer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSumerer
[1] Duden online „Sumerer
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Sumerer“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Sumerer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sumerer

Quellen:

  1. wissen.de – Bildwörterbuch „Mythen des alten Mesopotamien: Götter- und Heldenepen
  2. 2,0 2,1 wissen.de – Daten der Weltgeschichte „Nippur religiöses Zentrum der sumerischen Stadtstaaten (Um 3000 v. Chr.)
  3. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 79.