Suchmaschine

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Suchmaschine (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Suchmaschine die Suchmaschinen
Genitiv der Suchmaschine der Suchmaschinen
Dativ der Suchmaschine den Suchmaschinen
Akkusativ die Suchmaschine die Suchmaschinen

Worttrennung:

Such·ma·schi·ne, Plural: Such·ma·schi·nen

Aussprache:

IPA: [ˈzuːxmaˌʃiːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Suchmaschine (Info)

Bedeutungen:

[1] Computerprogramm zur Recherche von Dokumenten oder Dateien, die auf einem Computer oder in einem Computernetzwerk gespeichert sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs suchen und Maschine, gebildet analog zu englisch gleichbedeutend search engine → en

Oberbegriffe:

[1] Computerprogramm

Unterbegriffe:

[1] Desktop-Suchmaschine, Metasuchmaschine, Preissuchmaschine
[1] namentlich: Bing, DuckDuckGo, Google, Ixquick, Startpage, Tyda, Yahoo

Beispiele:

[1] Google ist die beliebteste Suchmaschine.
[1] „Warum gab es nach Google keine relevante Suchmaschine mehr?“[1]
[1] Nur ein Bruchteil der Internetseiten kann mit Suchmaschinen gefunden werden.
[1] Diese Suchmaschine durchsucht meine eigenen, auf diesem Computer gespeicherte Dateien.
[1] „Wissenschaftler und sonst wie Berufene lassen Guttenbergs Dissertation durch Suchmaschinen laufen und vermelden die Ergebnisse auf der Homepage GuttenPlag Wiki.“[2]
[1] „Die Suchmaschine kennt meine Präferenzen - Katastrophen zuerst.“[3]
[1] „Alles wissen diese Suchmaschinen also auch nicht.“[4]

Wortbildungen:

[1] Suchmaschinenoptimierung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Suchmaschine
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Suchmaschine
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suchmaschine
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Suchmaschine
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSuchmaschine
[1] The Free Dictionary „Suchmaschine
[1] Duden online „Suchmaschine
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Suchmaschine

Quellen:

  1. Frank Thelen: „Tesla wird Marktkapitalisierung verdoppeln, VW und BMW werden bedeutungslos“. In: Handelsblatt Online. 22. Januar 2020, ISSN 0017-7296 (URL, abgerufen am 26. Januar 2020).
  2. Thomas Darnstädt und andere: Doktor der Reserve. In: DER SPIEGEL. Nummer 8, 2011. Seite 20-29, Zitat Seite 21.
  3. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 249.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 184.