Subsistenzwirtschaft

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Subsistenzwirtschaft (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Subsistenzwirtschaft die Subsistenzwirtschaften
Genitiv der Subsistenzwirtschaft der Subsistenzwirtschaften
Dativ der Subsistenzwirtschaft den Subsistenzwirtschaften
Akkusativ die Subsistenzwirtschaft die Subsistenzwirtschaften

Worttrennung:

Sub·sis·tenz·wirt·schaft, Plural: Sub·sis·tenz·wirt·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [zʊpzɪsˈtɛnt͡sˌvɪʁtʃaft]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Subsistenzwirtschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: Wirtschaftsform, bei der der Einzelne im engeren oder weiteren Familienverband die Güter selbst produziert, die er zur Bedürfnisbefriedigung benötigt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Subsistenz und Wirtschaft

Beispiele:

[1] Es gibt Menschen, die aus ideologischen Gründen zur Subsistenzwirtschaft zurückkehren wollen.
[1] Vor allem in den ländlichen Gebieten Afrikas wird noch Subsistenzwirtschaft betrieben.
[1] Dies spiegelt die Abwesenheit einer nationalen Wirtschaftsstruktur wider, in der Kleinproduktion und Subsistenzwirtschaft vorherrschten.[1]
[1] „Nicht nur in Äthiopien, auch in vielen anderen Staaten südlich der Sahara betreiben die meisten Bauern Subsistenzwirtshaft.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Subsistenzwirtschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSubsistenzwirtschaft

Quellen:

  1. Soziale Bewegungen in Honduras
  2. Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 106.