Straßenkehrer

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Straßenkehrer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Straßenkehrer die Straßenkehrer
Genitiv des Straßenkehrers der Straßenkehrer
Dativ dem Straßenkehrer den Straßenkehrern
Akkusativ den Straßenkehrer die Straßenkehrer

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strassenkehrer

Worttrennung:

Stra·ßen·keh·rer, Plural: Stra·ßen·keh·rer

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁaːsn̩ˌkeːʁɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Straßenkehrer (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die beruflich damit beschäftigt ist, Straßen zu reinigen

Herkunft:

[1] Zusammenbildung der Wortverbindung „(die) Straße kehren“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Synonyme:

[1] Straßenfeger, Straßenreiniger

Weibliche Wortformen:

[1] Straßenkehrerin

Beispiele:

[1] „Unrat, Abfall, müde Gemüseblätter lagen noch da und dort, ein einsamer Straßenkehrer attackierte sie ohne viel Zuversicht.“[1]
[1] „Eine Katze wühlte in den Mülltonnen, Kindergeschrei drang aus einem Hauseingang, die Straßenkehrer fluchten, weil sich das Blut nicht entfernen ließ.“[2]
[1] „Nicht nur der Wähler oder Unternehmer oder der Kommunalpolitiker, sondern jeder Straßenkehrer, jeder Schülerlotse, jede Kindergärtnerin, ja, jeder Drogendealer bastelt am Staat mit.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Straßenkehrer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Straßenkehrer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStraßenkehrer
[*] The Free Dictionary „Straßenkehrer
[*] Duden online „Straßenkehrer

Quellen:

  1. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 124.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 65.
  3. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 96.