Straßenhändler

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Straßenhändler (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Straßenhändler die Straßenhändler
Genitiv des Straßenhändlers der Straßenhändler
Dativ dem Straßenhändler den Straßenhändlern
Akkusativ den Straßenhändler die Straßenhändler
[1] Straßenhändler in Kamerun

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strassenhändler

Worttrennung:

Stra·ßen·händ·ler, Plural: Stra·ßen·händ·ler

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁaːsn̩ˌhɛndlɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Straßenhändler (Info)

Bedeutungen:

[1] Verkäufer, der seine Waren auf der Straße anbietet

Herkunft:

Determinativkompositum aus Straße, Fugenelement -n und Händler

Synonyme:

[1] Straßenverkäufer

Weibliche Wortformen:

[1] Straßenhändlerin

Oberbegriffe:

[1] Händler

Beispiele:

[1] Der Straßenhändler hatte nur Kleingeld in der Kasse.
[1] „Manchmal glaubte sie, dass die Postboten ihre Briefe an Straßenhändler verkauften, damit diese die Mahlzeiten für ihre Kunden darin einpacken konnten.“[1]
[1] „Straßenhändler, die sich mit zerschlissenen Golfschirmen vor der Sonne schützten, verkauften schwarze Bananen und gelbe Apfelsinen; an den Ständen neben ihnen wurden lautstark Telefonkarten gehandelt, Afrikas neuester, boomender Industriezweig.“[2]
[1] „Er bleibt bei einem Straßenhändler stehen und kauft einen Strauß Tuberosen.“[3]
[1] „Zufällig kam ein Straßenhändler mit seiner Schelle des Weges.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Straßenhändler
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Straßenhändler
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Straßenhändler
[*] The Free Dictionary „Straßenhändler
[1] Duden online „Straßenhändler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStraßenhändler

Quellen:

  1. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 26. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  2. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 129. Englisches Original 2009.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 236.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 5, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 253. Chinesisches Original 1755.