Stockhieb

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Stockhieb (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Stockhieb die Stockhiebe
Genitiv des Stockhiebs
des Stockhiebes
der Stockhiebe
Dativ dem Stockhieb
dem Stockhiebe
den Stockhieben
Akkusativ den Stockhieb die Stockhiebe

Worttrennung:

Stock·hieb, Plural: Stock·hie·be

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɔkˌhiːp]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stockhieb (Info)

Bedeutungen:

[1] kräftiger Schlag, ausgeführt mit einem Stock

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Stock und Hieb

Synonyme:

[1] Stockschlag

Oberbegriffe:

[1] Hieb

Beispiele:

[1] „Da fährt ein Stockhieb von der Seite auf seinen Arm.“[1]
[1] „Und während die schweren Taktschläge nachhallen, stelle ich es mir aufregend vor, 74 Stockschläge dafür zu kriegen, dass ich mich nicht richtig verhüllt habe, so wie früher im Iran.“[2]
[1] „Wir waren gerade im spannendsten Augenblick unserer Prüfung, als ein heftiger Stockhieb auf meinen Hals niedersauste, gefolgt von einem zweiten, dem noch weitere gefolgt wären, hätte ich mich nicht durch schleunigste Flucht zur Tür dem Hagel entzogen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stockhieb
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stockhieb
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stockhieb
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stockhieb
[*] Duden online „Stockhieb

Quellen:

  1. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 189. Erstveröffentlichung 1929.
  2. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 132.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 204.