Spielbeginn

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Spielbeginn (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Spielbeginn
Genitiv des Spielbeginns
Dativ dem Spielbeginn
Akkusativ den Spielbeginn

Worttrennung:

Spiel·be·ginn, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlbəˌɡɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielbeginn (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeitpunkt, an dem ein Spiel anfängt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Beginn

Gegenwörter:

[1] Spielende

Oberbegriffe:

[1] Beginn

Beispiele:

[1] Der Spielbeginn verzögerte sich wegen eines Defekts der Flutlichtanlage.
[1] „Im didaktischen Spiel wird den Kindern die Regel vor Spielbeginn fertig übermittelt.“[1]
[1] „Vor Spielbeginn wählen sich die Spieler einen Charakter mit besonderen Eigenschaften wie Stärke, Widerstandskraft, Intelligenz, Führungsstärke.“[2]
[1] „Reichtum und Rollen werden bereits zu Spielbeginn in versiegelten Umschlägen willkürlich verteilt.“[3]
[1] „Da nur wenige internationale Akteure zu Spielbeginn bereit sind, Infrastrukturmaßnahmen zu finanzieren und Hamas wie Fatah sich der Kooperation verweigern, kann der Spieler die Zahl der Anschläge kaum senken.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] vor Spielbeginn, nach Spielbeginn

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Spielbeginn“, Seite 1005.
[1] Duden online „Spielbeginn
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielbeginn
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielbeginn
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spielbeginn

Quellen:

  1. Marga Arndt u.a.: Didaktische Spiele für den Kindergarten. Volk und Wissen, Berlin 1980, Seite 21-22.
  2. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 143.
  3. Terry Orlick: Neue kooperative Spiele. Beltz, Weinheim, Basel 1996, ISBN 3-4076-2348-0, Seite 272.
  4. Niklas Schrape: Die Rhetorik von Computerspielen: Wie politische Spiele überzeugen. Campus Verlag, Frankfurt 2012, Seite 175.