Sina

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Sina (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f, Vorname[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (die) Sina die Sinas
Genitiv (der Sina)
Sinas
der Sinas
Dativ (der) Sina den Sinas
Akkusativ (die) Sina die Sinas
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Si·na, Plural: Si·nas

Aussprache:

IPA: [ˈziːna], Plural: [ˈziːnas]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sina (Info)
Reime: -iːna

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] S.

Herkunft:

Sina kann einmal die Kurzform von Namen sein, die auf -sina enden (wie Rosina, Gesina, Teresina oder Thomasina).[1] Daneben kann der Name aber auch aus dem Englischen übernommen worden sein. Dann handelt es sich wahrscheinlich um eine Variante einer gälischen Form von Johanna.[2] Auch wird angegeben, dass der Name hebräischen Ursprungs sei und für ‚Zier‘ stehe.[3]

Alternative Schreibweisen:

[1] als Form von Johanna: Sinah

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Sina Schielke, Sina Tkotsch, Sina Walden

Beispiele:

[1] Sina arbeitet im Kindergarten als Erzieherin.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Sina
[1] babynamespedia.com „Sina
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSina
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Sina“, Seite 371
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Sina“, Seite 190
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „1Sina“ und „2Sina“, Seite 376
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Sina“, Seite 85

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „1Sina“, Seite 376
  2. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „2Sina“, Seite 376
  3. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Sina“, Seite 371

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Anis, Asin


Sina (Latein)[Bearbeiten]

Substantiv, f, Toponym[Bearbeiten]

Kasus Singular Plural
Nominativ Sina
Genitiv Sinae
Dativ Sinae
Akkusativ Sinam
Vokativ Sina
Ablativ Sinā

Worttrennung:

Si·na, kein Plural

Bedeutungen:

[1] neulateinisch, Geografie: China

Beispiele:

[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Lateinischer Wikipedia-Artikel „Sina
[1] Karl Ernst Georges: Kleines Handwörterbuch, Deutsch – Lateinisch. Nachdruck der siebenten, verbesserten und vermehrten Auflage von Heinrich Georges von 1910. 7. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-534-26654-8, Geographischer Anhang, Spalte 2866, Eintrag „China“, lateinisch wiedergegeben mit „Sina“