Schweinebacke

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Schweinebacke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Schweinebacke die Schweinebacken
Genitiv der Schweinebacke der Schweinebacken
Dativ der Schweinebacke den Schweinebacken
Akkusativ die Schweinebacke die Schweinebacken

Worttrennung:

Schwei·ne·ba·cke, Plural: Schwei·ne·ba·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaɪ̯nəˌbakə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schweinebacke (Info)

Bedeutungen:

[1] Fleisch von der Kinnbacke eines Schweins
[2] umgangssprachlich, pejorativ: als Schimpfwort verwendet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schwein und Backe mit dem Fugenelement -e

Synonyme:

[2] Arschloch, Drecksack, Dreckskerl, Ekel, Fiesling, Kotzbrocken, Pestzecke, Rüpel, Sackgesicht, Widerling

Oberbegriffe:

[1] Schwein, Fleisch, Lebensmittel
[2] Beleidigung, Schimpfwort

Beispiele:

[1] In diesem Kochbuch gibt es ein Rezept für geräucherte Schweinebacke.
[1] „In Norddeutschland wird Grünkohl gern deftig mit Kohlwurst, Kassler oder Schweinebacke geschmort, wodurch er einen würzigen Geschmack bekommt.“[1]
[2] Diese Schweinebacke hat mir den Parkplatz vor der Nase weggeschnappt!
[2] „Wer eine fiese Schweinebacke ist, weiß dank Bruce Willis ja wohl jeder.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Schweinebacke
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweinebacke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchweinebacke
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schweinebacke
[1] Duden online „Schweinebacke
[1, 2] Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Hanna Grimm: Die Schweinebacke. In: Deutsche Welle. 12. April 2019 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:36 mm:ss, URL, abgerufen am 26. April 2019).

Quellen:

  1. Zutaten-Lexikon – Grünkohl. In: Norddeutscher Rundfunk. (URL, abgerufen am 26. April 2019).
  2. Heidi Driesner: Yippie-Ya-Yeah! Die Schweinebacke ist zurück. n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH, Köln, Deutschland, 20. Januar 2018, abgerufen am 26. April 2019 (Deutsch).