Schneetreiben

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Schneetreiben (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Schneetreiben
Genitiv des Schneetreibens
Dativ dem Schneetreiben
Akkusativ das Schneetreiben

Worttrennung:

Schnee·trei·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃneːˌtʁaɪ̯bn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schneetreiben (Info)

Bedeutungen:

[1] vom Wind bewegter, relativ heftiger Schneefall

Herkunft:

Konversion der Zusammenrückung „(den) Schnee treiben“ zum Substantiv

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schneegestöber

Oberbegriffe:

[1] Schneefall, Niederschlag

Beispiele:

[1] „Schneefall wird zu Schneegestöber, und Schneetreiben wandelt sich in Schneesturm.“[1]
[1] „Auch das Schneetreiben nahm an Heftigkeit zu.“[2]
[1] „Ein Schneetreiben hat eingesetzt; Schauder von Kälte im schneidenden Wind.“[3]
[1] „Es wurde dunkel, und bald setzte Schneetreiben ein.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Schneetreiben
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schneetreiben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchneetreiben
[1] The Free Dictionary „Schneetreiben
[1] Duden online „Schneetreiben

Quellen:

  1. Huldar Breiðfjörð: Liebe Isländer. Roman. 2. Auflage. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-7466-2933-9, Seite 179. Isländisches Original 1998.
  2. Horst Czerny: Polstürmer. Von Siegern und Besiegten im ewigen Eis. Verlag Neues Leben, Berlin 1986, ISBN 3-355-00109-0, Seite 253.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 185. Erstauflage 1988.
  4. Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 181. Zuerst 1920.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: einberechnest