Schiffspost

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Schiffspost (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Schiffspost die Schiffsposten
Genitiv der Schiffspost der Schiffsposten
Dativ der Schiffspost den Schiffsposten
Akkusativ die Schiffspost die Schiffsposten

Worttrennung:

Schiffs·post, Plural: Schiffs·pos·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃɪfsˌpɔst]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schiffspost (Info)

Bedeutungen:

[1] Beförderung des Postguts mit Schiffen
[2] Poststelle an Bord eines Schiffes
[3] das mit Schiffen beförderte Postgut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schiff, Fugenelement -s und Post

Sinnverwandte Wörter:

[1, 3] Seepost

Oberbegriffe:

[1–3] Post

Unterbegriffe:

Fährpost
[1] Bodenseeschiffspost, Marineschiffspost/Marine-Schiffspost

Beispiele:

[1] „Das nasse Element brachte verschiedene Beförderungsarten der Schiffspost und sogar Postbojen hervor.“[1]
[2] „Von den Schiffsposten abgesandte, aber nicht genügend frankierte Sendungen tragen den länglichen Stempel »Marine-Postbureau«; für M. ohne diesen Stempel darf Nachschußporto vom Empfänger nicht erhoben werden. “[2]
[3] Schiffspost ist deutlich günstiger als Luftpost, brauch dafür aber auch umso länger.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[2] Wikipedia-Artikel „Schiffspost
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schiffspost
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchiffspost
[1–3] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Schiffspost.

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 46.
  2. Marinebriefsendungen, Meyers Großes Konversations-Lexikon Zugriff 31.12.13.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Postschiffs