Schiebetür

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Schiebetür (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Schiebetür die Schiebetüren
Genitiv der Schiebetür der Schiebetüren
Dativ der Schiebetür den Schiebetüren
Akkusativ die Schiebetür die Schiebetüren

Worttrennung:

Schie·be·tür, Plural: Schie·be·tü·ren

Aussprache:

IPA: [ˈʃiːbəˌtyːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schiebetür (Info)

Bedeutungen:

[1] Tür, die man zum Öffnen und zum Schließen seitlich schiebt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs schieben, Gleitlaut -e- und dem Substantiv Tür

Oberbegriffe:

[1] Tür

Beispiele:

[1] Im Zug klemmte die Schiebetür.
[1] „In diesem Moment öffnet sich die Schiebetür zu ihrem Schlafzimmer.“[1]
[1] „Ein Schritt noch, und die elektrische Schiebetür würde sich öffnen.“[2]
[1] „Nur einmal schreckte ich auf, als mehrere uniformierte Männer mitten in der Nacht die Tür aufrissen, mit prüfendem Blick schauten, wer alles da war, und dann die Schiebetür wieder zuschoben.“[3]
[1] „Immer wieder fuhr der Fahrstuhl zur Intensivstation herauf, ich lehnte mich lässig an die Mauer, die Schiebetür öffnete sich und fremde Leute sahen mich fragend an.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Schiebetür
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schiebetür
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schiebetür
[1] The Free Dictionary „Schiebetür
[1] Duden online „Schiebetür
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchiebetür

Quellen:

  1. Felix Hutt, Jörg Zipprick: Die Schöne und die Ganoven. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 48–53, Zitat Seite 53.
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 23.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 170.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 178.