Schützenverein

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Schützenverein (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schützenverein die Schützenvereine
Genitiv des Schützenvereines
des Schützenvereins
der Schützenvereine
Dativ dem Schützenverein
dem Schützenvereine
den Schützenvereinen
Akkusativ den Schützenverein die Schützenvereine

Worttrennung:

Schüt·zen·ver·ein, Plural: Schüt·zen·ver·ei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈʃʏt͡sn̩fɛɐ̯ˌʔaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schützenverein (Info)

Bedeutungen:

[1] Verein, dessen Mitglieder Schießsport betreiben

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schütze und Verein mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Verein

Beispiele:

[1] „In der Idylle aus Wäldern und Badeseen gibt es nicht nur den obligatorischen Schützenverein und einen Fußballclub, hier wohnt auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich.“[1]
[1] „Der Amokläufer sei ein unauffälliger Einzelgänger, der selbst in seinem Schützenverein keine großen Freundschaften pflegte, aber immer sehr nett gegrüßt habe.“[2]
[1] „Jetzt also hat er es geschafft, auch in einen Schützenverein zu kommen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Schützenverein
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schützenverein
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchützenverein
[1] The Free Dictionary „Schützenverein
[1] Duden online „Schützenverein
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schützenverein

Quellen:

  1. Annett Meiritz: Demo zu Hause beim Innenminister: Aufstand in Krötenbruck. In: Spiegel Online. 12. April 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 20. September 2013).
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 93.
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 241. Erstmals 1956 erschienen.