Saufbruder

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Saufbruder (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Saufbruder die Saufbrüder
Genitiv des Saufbruders der Saufbrüder
Dativ dem Saufbruder den Saufbrüdern
Akkusativ den Saufbruder die Saufbrüder

Worttrennung:

Sauf·bru·der, Plural: Sauf·brü·der

Aussprache:

IPA: [ˈzaʊ̯fˌbʁuːdɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Saufbruder (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Person, mit der man öfter gemeinsam Alkohol trinkt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „sauf“ des Verbs saufen und dem Substantiv Bruder

Synonyme:

[1] Saufkumpan

Beispiele:

[1] Mit diesem Saufbruder gehe ich nicht mehr in die Stadt!
[1] „Die Saufbrüder sind wie vom Blitz getroffen.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saufbruder
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSaufbruder
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Saufbruder
[1] Duden online „Saufbruder
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1438, Eintrag „Saufbruder“

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 342. Erstmals 1956 erschienen.