Sanddüne

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Sanddüne (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Sanddüne die Sanddünen
Genitiv der Sanddüne der Sanddünen
Dativ der Sanddüne den Sanddünen
Akkusativ die Sanddüne die Sanddünen

Worttrennung:

Sand·dü·ne, Plural: Sand·dü·nen

Aussprache:

IPA: [ˈzantˌdyːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sanddüne (Info)

Bedeutungen:

[1] Pleonasmus für „Düne“ (wenn der Sand offen zu Tage liegt)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sand und Düne

Synonyme:

[1] Düne

Unterbegriffe:

[1] Weißdüne, Wanderdüne, Barchan

Beispiele:

[1] „Wenn sie dieses Foto fänden, wäre es für alle Welt ersichtlich, dass die Geschichte des Motorfluges, großzügig betrachtet, im fränkischen Leutershausen ihren Anfang nahm und nicht auf einer Sanddühne [sic!] in North Carolina.“[1]
[1] Auf der Kurischen Nehrung gibt es riesige Sanddünen.
[1] „Ich konnte mich auf meinem Motorradsitz entspannen und die vorbeiziehende Landschaft genießen; die Sanddünen und die unendlichen Weite lagen hinter uns.“[2]
[1] „Sie sah zu, wie er frei, leicht und lächelnd die Sanddüne heraufkam.“[3]
[1] „Hinter den Sanddünen erhoben sich dunkel und stumm die Ferienhäuser.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sanddüne
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sanddüne
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sanddüne
[1] Duden online „Sanddüne
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSanddüne
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sanddüne
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sanddüne

Quellen:

  1. Frank Junghänel: Der frühe Vogel. Berliner Zeitung, Berlin 2003
  2. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 127. Englisches Original 2009.
  3. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 26. Englisches Original 1954.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 35. Englisches Original 1970.