Radarfalle

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Radarfalle (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Radarfalle die Radarfallen
Genitiv der Radarfalle der Radarfallen
Dativ der Radarfalle den Radarfallen
Akkusativ die Radarfalle die Radarfallen

Worttrennung:

Ra·dar·fal·le, Plural: Ra·dar·fal·len

Aussprache:

IPA: [ʁaˈdaːɐ̯ˌfalə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Radarfalle (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich versteckt angebrachte Radaranlage zur Geschwindigkeitsüberwachung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Radar und Falle

Oberbegriffe:

[1] Radarkontrolle

Beispiele:

[1] „Es war ein schwarzer Tag für alle deutschen Schnellfahrer - denn an diesem Februartag begann das Zeitalter der Radarfallen.[1]
[1] „Berücksichtigt wurden nur die Messungen der mobilen Radarfallen, jedoch nicht jene der täglich betriebenen stationären und halbstationären Anlagen.“[2]
[1] „Während Radarfallen nur an einem einzigen Punkt blitzen, lässt sich durch Section Control ein längerer Abschnitt überwachen.“[3]
[1] „Radarfallen und Einwanderer konnte man vergessen – die wahre Bedrohung unseres Landes ging von Leuten wie Angel aus.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

in eine Radarfalle geraten

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Radarfalle“, Seite 876.
[1] Duden online „Radarfalle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Radarfalle
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRadarfalle
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Radarfalle“ auf wissen.de
[1] The Free Dictionary „Radarfalle
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Radarfalle

Quellen:

  1. Vom Blitzer getroffen. Abgerufen am 22. September 2018.
  2. Eine Radarfalle bringt bis zu 70 000 Franken pro Tag. Abgerufen am 22. September 2018.
  3. Big Brother über der Autobahn. Abgerufen am 22. September 2018.
  4. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 68. Englisches Original 2009.