Rüttelstreifen

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Rüttelstreifen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Rüttelstreifen die Rüttelstreifen
Genitiv des Rüttelstreifens der Rüttelstreifen
Dativ dem Rüttelstreifen den Rüttelstreifen
Akkusativ den Rüttelstreifen die Rüttelstreifen

Worttrennung:

Rüt·tel·strei·fen, Plural: Rüt·tel·strei·fen

Aussprache:

IPA: [ˈʁʏtl̩ˌʃtʁaɪ̯fn̩], [ˈʁʏtl̩ˌʃtʁaɪ̯fm̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rüttelstreifen (Info)

Bedeutungen:

[1] in den Straßenbelag eingelassene oder eingefräste Markierung am Fahrbahnrand, welche durch haptische und akustische Signale den Fahrer darauf aufmerksam machen, dass er von der Fahrbahn abkommt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm "rüttel" des Verbs rütteln und dem Substantiv Streifen

Synonyme:

[1] Rubbelstreifen

Oberbegriffe:

[1] Streifen

Beispiele:

[1] „Eine wirksame Maßnahme die Verkehrssicherheit zu steigern, sind z.B.: profilierte Fahrbahnmarkierungen oder Rüttelstreifen auf der Standspur.“[1]
[1] „Rüttelstreifen am Fahrbahnrand von Autobahnen können die Zahl übermüdungsbedingter Verkehrsunfälle deutlich reduzieren.“[2]
[1] „Schwere Autobahn-Unfälle können mit Hilfe von sogenannten Rüttelstreifen deutlich verringert werden.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Markus Lerner: Sicherheitswirkung eingefräster Rüttelstreifen an Autobahnen, Band 20 von Info, Bundesanstalt für Strassenwesen Bergisch Gladbach, 2009 (Wirtschaftsverl. NW, Verl. für Neue Wiss.)

Quellen:

  1. Marcel Wiggert: Risikomanagement von Betreiber- und Konzessionsmodellen, Band 29 von Schriftenreihe des Instituts für Baubetrieb und Bauwirtschaft, Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft Graz, Seite 85, 2009, ISBN 3851250737
  2. Focus Online, vom 19.01.2009, Artikel: „Rüttelstreifen verhindern Übermüdungs-Unfälle“ Internetbeleg hier
  3. Auto - Motor – Sport, 19.01.2009 Internetbeleg hier