Rückmeldung

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Rückmeldung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Rückmeldung die Rückmeldungen
Genitiv der Rückmeldung der Rückmeldungen
Dativ der Rückmeldung den Rückmeldungen
Akkusativ die Rückmeldung die Rückmeldungen

Worttrennung:

Rück·mel·dung, Plural: Rück·mel·dun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʁʏkˌmɛldʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rückmeldung (Info)

Bedeutungen:

[1] Reaktion, Antwort auf Ereignisse oder Tätigkeiten
[2] Wiederanmeldung, besonders bei der Hochschule zum nächsten Studiensemester

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem rück- (gekürzt aus zurück) und Meldung

Synonyme:

[1] Feedback, Kommentar, Resonanz, Erwiderung, Replik

Unterbegriffe:

[1] Schülerrückmeldung

Beispiele:

[1] Diese vielen Rückmeldungen auf die Umfrage waren schon überraschend.
[1] Der Vorschlag war nicht so gut, wir haben sehr viele negative Rückmeldungen bekommen.
[1] Ich hatte mit mehr positiver Rückmeldung gerechnet.
[1] „Wenn es gelingt, […] die Auf- und Abwinde richtig einzuschätzen, den Drachen optimal zu steuern, fehlerfrei zu navigieren, dann stellen sich dem Flieger schon während seiner Tätigkeit positive Rückmeldungen ein, die in einen Flow-Zustand versetzen können.“[1]
[2] Ich muss heute unbedingt noch meine Rückmeldung im Sekretariat abgeben.
[2] Ich muss noch in die Personalabteilung und Rückmeldung erstatten, ab heute bin ich wieder voll einsatzfähig.
[2] Können Sie mir eine Rückmeldung geben, wenn sie heil angekommen sind?

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] positive Rückmeldung, negative Rückmeldung, eine Rückmeldung geben, eine Rückmeldung bekommen, eine Rückmeldung abgeben, Rückmeldung erstatten

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Rückmeldung
[2] Wikipedia-Artikel „Rückmeldung (Studium)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rückmeldung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRückmeldung

Quellen:

  1. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 214.