Rückfahrkarte

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Rückfahrkarte (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Rückfahrkarte die Rückfahrkarten
Genitiv der Rückfahrkarte der Rückfahrkarten
Dativ der Rückfahrkarte den Rückfahrkarten
Akkusativ die Rückfahrkarte die Rückfahrkarten

Worttrennung:

Rück·fahr·kar·te, Plural: Rück·fahr·kar·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʁʏkfaːɐ̯ˌkaʁtə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rückfahrkarte (Info)

Bedeutungen:

[1] Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt

Herkunft:

Determinativkompositum aus rück- und Fahrkarte

Synonyme:

[1] Retourbillet, Retourfahrkarte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Rückfahrschein

Gegenwörter:

[1] Einzelfahrkarte

Oberbegriffe:

[1] Fahrkarte

Beispiele:

[1] „1937 etwa gab es schließlich an Sonntagen verbilligte Rückfahrkarten zwischen Rhein und Rittersturz oder Kapellen, vermutlich eine Reaktion auf die ab Schiffbrücke nach Königsbach verkehrenden Motorboote.“[1]
[1] „Da man ihm das Flugticket von London zahlen würde, er aber gleich von hier aus weiterfuhr, blieb ihm einschließlich der unbenutzten Rückfahrkarte von Schneedorf nach England ein Reingewinn von über fünfzig Pfund.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Rückfahrkarte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rückfahrkarte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRückfahrkarte
[1] The Free Dictionary „Rückfahrkarte
[1] Duden online „Rückfahrkarte

Quellen:

  1. Eckehard Frenz, Rolf Präuner, Wolfgang R. Reimann: Die „Elektrisch“ an Rhein, Mosel und Lahn. Eine Zeitreise mit Straßenbahn und Obus in und um Koblenz. 1. durchgesehene und erweiterte Auflage. Buchhandlung Reuffel, Koblenz 2010, ISBN 978-3-9800158-8-2, Seite 92.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 203. Copyright des englischen Originals 1971.