Proxemik

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Proxemik (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Proxemik
Genitiv der Proxemik
Dativ der Proxemik
Akkusativ die Proxemik

Worttrennung:

Pro·xe·mik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [pʁɔˈkseːmɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Proxemik (Info)
Reime: -eːmɪk

Bedeutungen:

[1] Kommunikationswissenschaft, Psychologie: Lehre von der sozialen und kulturellen Bedeutung von Distanz zwischen Personen im Raum

Herkunft:

entlehnt von gleichbedeutend englisch proxemics → en [Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] „Die Proxemik ist ein Aspekt der nonverbalen Kommunikation und gehört in die gleiche Kategorie wie Mimik, Gestik und Körperhaltung.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Proxemik
[1] Hartmut Häcker, Kurt H. Stapf (Herausgeber): Dorsch Psychologisches Wörterbuch. 13., überarbeitete und erweiterte Auflage. Huber, Bern/Göttingen/Toronto/Seatttle 1998, ISBN 3-456-83007-6, Stichwort „Proxemik“, Seite 667 f.
[1] Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Proxemik

Quellen:

  1. Armin Poggendorf: Proxemik in der Teamdynamik – Raumsprache diktieren und interpretieren. In: Florian Siems, Manfred Brandstätter, Herbert Gölzner (Herausgeber): Anspruchsgruppenorientierte Kommunikation. Neue Ansätze zu Kunden-, Mitarbeiter- und Unternehmenskommunikation. 1. Auflage. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-16166-2, Seite 234 (Zitiert nach Google Books, Google Books)