Pressekonferenz

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Pressekonferenz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Pressekonferenz die Pressekonferenzen
Genitiv der Pressekonferenz der Pressekonferenzen
Dativ der Pressekonferenz den Pressekonferenzen
Akkusativ die Pressekonferenz die Pressekonferenzen

Worttrennung:

Pres·se·kon·fe·renz, Plural: Pres·se·kon·fe·ren·zen

Aussprache:

IPA: [ˈpʁɛsəkɔnfeˌʁɛnt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pressekonferenz (Info)

Bedeutungen:

[1] Treffen, bei dem Personen öffentlichen Interesses aktuelle Informationen an Journalisten weitergeben

Abkürzungen:

[1] PK

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Presse und Konferenz

Oberbegriffe:

[1] Konferenz

Unterbegriffe:

[1] Bilanzpressekonferenz, Bundespressekonferenz, Landespressekonferenz, Regierungspressekonferenz

Beispiele:

[1] Nach mancher Pressekonferenz fragt man sich, wieso sie überhaupt abgehalten wurde.
[1] „Merkel selbst äußerte sich erst am späten Nachmittag während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Fogh Rasmussen zu den Vorfällen.“[1]
[1] „Regelmäßig werden Statistiken erhoben und veröffentlicht, mit Pressekonferenz und sonstiger medialer Begleitung.“[2]
[1] „So pries er seinen Wahlsieg vergangene Woche als den größten seit Ronald Reagan – was Quatsch war, wie ihm gleich in der Pressekonferenz aufgezeigt wurde.“[3]
[1] „Am Tag zuvor hatte ich ihn bei einer Pressekonferenz kennengelernt.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Verb: eine Pressekonferenz abhalten, eine Pressekonferenz ansetzen (Lautsprecherbild Audio (Info)), eine Pressekonferenz einberufen
[1] in Kombination: zu einer Pressekonferenz einladen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Pressekonferenz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pressekonferenz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pressekonferenz
[1] The Free Dictionary „Pressekonferenz
[1] Duden online „Pressekonferenz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPressekonferenz

Quellen:

  1. Katharina Schuler: Jung im Schatten der Vergangenheit. Bundeswehr-Skandal. In: Zeit Online. 27. November 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Februar 2013).
  2. Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 172.
  3. Andreas Albes, Norbert Höfler, Stefan Schmitz: Die Jagd auf Trump. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 36-40, Zitat Seite 40.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 276.