Polizeimeister

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Polizeimeister (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Polizeimeister die Polizeimeister
Genitiv des Polizeimeisters der Polizeimeister
Dativ dem Polizeimeister den Polizeimeistern
Akkusativ den Polizeimeister die Polizeimeister

Worttrennung:

Po·li·zei·meis·ter, Plural: Po·li·zei·meis·ter

Aussprache:

IPA: [poliˈt͡saɪ̯ˌmaɪ̯stɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Polizeimeister (Info)
Reime: -aɪ̯maɪ̯stɐ

Bedeutungen:

[1] Amtsbezeichnung eines Polizeibeamten im mittleren Dienst der deutschen Polizei

Abkürzungen:

[1] PM

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Polizei und Meister

Weibliche Wortformen:

[1] Polizeimeisterin

Oberbegriffe:

[1] Polizeibeamter

Beispiele:

[1] Polizeimeister Meyer hat heute Dienst.
[1] „Tóvó schäumte vor Wut, als er das Kontor des Polizeimeisters verließ.“[1]
[1] „Aber der Polizeimeister ist noch nicht auf.“[2]
[1] „Vor dem hellbeleuchteten, mit rotem Tuche ausgeschlagenen Hauptportal war Polizei postiert, und zwar handelte es sich nicht nur um Gendarmen, sondern der Polizeimeister selbst war mit einem guten Dutzend Polizeioffizieren erschienen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Polizeimeister
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polizeimeister
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPolizeimeister
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Polizeimeister
[1] Duden online „Polizeimeister

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 237. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 70. Norwegisches Original 1903.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 587f. Russische Urfassung 1867.