Personenname

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Personenname (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Personenname die Personennamen
Genitiv des Personennamens der Personennamen
Dativ dem Personennamen den Personennamen
Akkusativ den Personennamen die Personennamen

Worttrennung:

Per·so·nen·na·me, Plural: Per·so·nen·na·men

Aussprache:

IPA: [pɛʁˈzoːnənˌnaːmə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Personenname (Info)

Bedeutungen:

[1] Bezeichnung einer bestimmten (natürlichen) Person
[2] der Teil von [1], der nicht die Familie oder einen Elternteil bezeichnet

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Person und Name sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Anthroponym
[2] Individualname, Vorname

Oberbegriffe:

[1] Eigenname, Name

Unterbegriffe:

[1] Deckname, Kosename, Künstlername (Pseudonym), Ordensname, Spitzname, Spottname
[1] Bestandteile: Beiname, Familienname (Nachname), Jungenname, Mittelname, Mädchenname, Rufname, Vatersname (Patronym), Vorname (Taufname), Zwischenname

Beispiele:

[1] „Auf dem Gebiet der Anthroponyme dominieren mit großem Abstand die Untersuchungen zu den Personennamen und den Familiennamen.“[1]
[1] „In späteren Fassungen finden sich 1500 Ortsnamen und mehr als 3500 Personennamen.“[2]
[1] „Die Zusammensetzung der Personennamen läßt auch ein Prinzip der germanischen Rufnamengebung erkennen.“[3]
[1] „Eine Hervorhebung des Personennamens ist nicht zu empfehlen, wenn die Zusammensetzung zu einer Gattungsbezeichnung geworden ist.“[4]
[2] „JJ“ ist als Personenname nicht geeignet.[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Personenname
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „personenname
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Personenname
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Personenname
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPersonenname
[1] The Free Dictionary „Personenname
[1] Duden online „Personenname

Quellen:

  1. Bernd Spillner: Spitznamen und Kosenamen von Jugendlichen. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013, Seite 111, Zitat Seite 111-116.
  2. Johannes Schneider: Die Siedler der Eisinsel. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 102-112, Zitat Seite 104.
  3. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 18.
  4. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 93.
  5. Siehe zu diesem Beispiel: Lutz Kuntzsch unter Mitarbeit von Frauke Rüdebusch: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2012. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013, Seite 95-111, Zitat Seite 102.