Pastrami

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Pastrami (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, f[Bearbeiten]

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ die Pastrami das Pastrami
Genitiv der Pastrami des Pastramis
Dativ der Pastrami dem Pastrami
Akkusativ die Pastrami das Pastrami

Worttrennung:

Pas·tra·mi, kein Plural

Aussprache:

IPA: [paˈstʁaːmi]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pastrami (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: geräuchertes und pikant gewürztes Rindfleisch, das meist in sehr dünnen Scheiben in einem Sandwich gegessen wird

Oberbegriffe:

[1] Fleisch

Beispiele:

[1] „Drinnen riecht es so, wie es im Paradies riechen würde, wenn Köche das Sagen hätten: nach frischer Pastrami (pikant geräuchertem Rindfleisch), Chopped Liver (Hühnerleber-Pastete), Cole Slaw (Krautsalat).“[1]
[1] „Ein weiteres US-Sandwich in gleicher Größe wird mit Pastrami angeboten […].“[2]
[1] „Einmal trafen wir uns mit Roland in New York zu einer Vernissage seiner Zeichnungen. Die endete wieder in einer jüdischen Kneipe, dem Carnegie-Deli. Dort gab es angeblich die beste Pastrami der Stadt. Pastrami ist gepökeltes und geräuchertes Rindfleisch, das, kräftig gewürzt, auf ein Sandwich gelegt und kalt gegessen wird.“[3]
[1] „Und Mogg & Melzer bieten in ihrem Deli rechts vom Eingang eine schnelle Küche zum Mitnehmen oder Pastrami zum sofortigen Verzehr an.“[4]
[1] „Für New Yorker ist Pastrami so spannend wie für Münchner eine Leberkässemmel.“[5]
[1] „Stulle New York etwa enthält Coleslaw und einige Lagen Pastrami.[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Pastrami
[1] Duden online „Pastrami
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pastrami
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPastrami

Quellen:

  1. Henryk M. Broder: Pastrami und Matzobrei. Henryk M. Broder über die ältesten New Yorker "Delis" und ihre Spezialitäten. In: Spiegel Online. Nummer 4, 1. April 1996, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 4. Juli 2015).
  2. Wolfram Siebeck: Unter Freunden. In: Zeit Online. 9. März 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Juli 2015).
  3. Wolfram Siebeck: Schweigen für den Frieden. In: Zeit Online. Nummer 14, 30. März 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Juli 2015).
  4. Ingeborg Wiensowski: Haus für "Kunst und Esskultur": Warhol und Pastrami to go. In: Spiegel Online. Nummer 2, 7. Februar 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 4. Juli 2015).
  5. Antje Wewer: Pastrami erobert Berlin. Nicht koscher, aber köstlich. In: sueddeutsche.de. 9. Juni 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 4. Juli 2015).
  6. Michael Allmaier: Die Geilheit des Chardonnay. In: Zeit Online. Nummer 24, 5. Juni 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Juli 2015).