Operationstisch

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Operationstisch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Operationstisch die Operationstische
Genitiv des Operationstischs
des Operationstisches
der Operationstische
Dativ dem Operationstisch
dem Operationstische
den Operationstischen
Akkusativ den Operationstisch die Operationstische

Worttrennung:

Ope·ra·ti·ons·tisch, Plural: Ope·ra·ti·ons·ti·sche

Aussprache:

IPA: [opəʁaˈt͡si̯oːnsˌtɪʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Operationstisch (Info), Lautsprecherbild Operationstisch (Info)

Bedeutungen:

[1] Vorrichtung im Operationssaal, auf der die Patienten, die operiert werden, während der Operation liegen

Abkürzungen:

[1] OP-Tisch

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Operation, Fugenelement -s und dem Substantiv Tisch

Oberbegriffe:

[1] Tisch

Beispiele:

[1] „Das Stuttgarter Landgericht urteilt über einen Hochstapler, der es mit Hauptschulabschluss bis an den Operationstisch schaffte.“[1]
[1] „Ein Patient wird mit einer akuten Blinddarmentzündung in die Klinik eingeliefert und liegt bereits auf dem Operationstisch.“[2]
[1] „Zu humaner Verständigung zwischen Anfängern kommt es an einem Operationstisch.“[3]
[1] „Der Kellner liegt auf dem Operationstisch.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Operationstisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Operationstisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Operationstisch
[*] The Free Dictionary „Operationstisch
[1] Duden online „Operationstisch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOperationstisch

Quellen:

  1. Beate Lakotta: Dr. med. Praktikant. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 21, 2011, Seite 124-125, Zitat Seite 124.
  2. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 53.
  3. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 114.
  4. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 37.