Olivenhain

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Olivenhain (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Olivenhain die Olivenhaine
Genitiv des Olivenhaines
des Olivenhains
der Olivenhaine
Dativ dem Olivenhain den Olivenhainen
Akkusativ den Olivenhain die Olivenhaine
[1] ein Olivenhain auf Sizilien

Worttrennung:

Oli·ven·hain, Plural: Oli·ven·hai·ne

Aussprache:

IPA: [oˈliːvn̩ˌhaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Olivenhain (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Ansammlung von Olivenbäumen, die in einem gewissen Abstand voneinander gepflanzt sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Olive und Hain mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Ölbaumhain

Sinnverwandte Wörter:

[1] Olivenwald, Olivenwäldchen

Oberbegriffe:

[1] Hain

Beispiele:

[1] „Das Tholosgrab liegt mitten in einem Olivenhain.[1]
[1] „In den unter natürlichen Bedingungen wachsenden Olivenhainen mit oft sehr alten Bäumen wird Olivenöl höchster Qualität und Reinheit erzeugt.“[2]
[1] „Der von ihm gewählte Heimweg führte durch Olivenhaine und Weingärten.“[3]
[1] „Die Landstraße führt zuerst durch Olivenhaine, gelbes Stroh liegt zwischen den Bäumen und Steinmauern, Straßenkatzen und -hunde streunen umher.“[4]
[1] „Er bog von der Hauptstraße ab und fuhr an einem Olivenhain vorbei auf eine gut anderthalb Kilometer entfernte, erst halb fertiggebaute Villa zu.“[5]
[1] „Auf einem grünenden Abhang des Berges Maenalus in Arkadien umgibt ein Olivenhain die Ruinen einer Villa.“[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Olivenhain
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Olivenhain
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Olivenhain
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Olivenhain
[*] The Free Dictionary „Olivenhain
[1] Duden online „Olivenhain
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOlivenhain

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Tholosgrab von Prosymna
  2. Wikipedia-Artikel „Olivenöl#Ökologische und soziale Bedeutung
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 93.
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 135.
  5. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 55.
  6. H.P. Lovecraft: Der Baum. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 111.