Oberschenkel

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Oberschenkel (Deutsch)[Bearbeiten]

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Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Oberschenkel die Oberschenkel
Genitiv des Oberschenkels der Oberschenkel
Dativ dem Oberschenkel den Oberschenkeln
Akkusativ den Oberschenkel die Oberschenkel
[1] Oberschenkel bis zum Knie

Worttrennung:

Ober·schen·kel, Plural: Ober·schen·kel

Aussprache:

IPA: [ˈoːbɐˌʃɛŋkl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Oberschenkel (Info)

Bedeutungen:

[1] oberer Teil des Beines zwischen Knie und Becken
[2] kurz für: Oberschenkelknochen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem ober- und dem Substantiv Schenkel

Gegenwörter:

[1] Unterschenkel

Oberbegriffe:

[1] Körperteil, Bein, Schenkel

Beispiele:

[1] Eine Verletzung am Oberschenkel verhindert eine weitere sportliche Karriere.
[1] „Seine Oberschenkel waren verkrampft, aber er fühlte die Muskeln schlottern.“[1]
[1] „Sie ließ ihre Hand auf seinem Oberschenkel ruhen.“[2]
[1] „Ihr ausladender Hintern und die breiten Oberschenkel sprachen zu mir von allem Weiblichen, das sich in ihr vereinte.“[3]
[1] „Die brennende Zigarette fiel ihm aber wieder aus dem Mund und blieb auf dem Oberschenkel liegen.“[4]
[2] Ich habe mir den Oberschenkel gebrochen.

Wortbildungen:

Oberschenkelamputation, Oberschenkelfraktur, Oberschenkelhals, Oberschenkelhalsbruch, Oberschenkelzerrung, Oberschenkelmuskulatur

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Oberschenkel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oberschenkel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOberschenkel
[1] The Free Dictionary „Oberschenkel
[1] Duden online „Oberschenkel

Quellen:

  1. Ernest Hemingway: Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys. Rowohlt, Reinbek 2015, Zitat Seite 191. Englische Originalausgabe Scribner, New York 1961.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 207.
  3. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 76. Englisches Original 2001.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 142.