Musikindustrie

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Musikindustrie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Musikindustrie die Musikindustrien
Genitiv der Musikindustrie der Musikindustrien
Dativ der Musikindustrie den Musikindustrien
Akkusativ die Musikindustrie die Musikindustrien

Worttrennung:

Mu·sik·in·dus·t·rie, Plural: Mu·sik·in·dus·t·ri·en

Aussprache:

IPA: [muˈziːkʔɪndʊsˌtʁiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Musikindustrie (Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: Wirtschaftszweig, der sich mit (massenhafter) Produktion und Verwertung von Musik auf Tonträgern befasst

Synonyme:

[1] Musikwirtschaft, Musikbranche, Plattenindustrie, Tonträgerindustrie

Oberbegriffe:

[1] Unterhaltungsindustrie

Beispiele:

[1] „Sie beanstanden, dass im Tauschhandel urheberrechtlich geschützte Musiktitel rechtswidrig verteilt werden, ohne dass die Musikindustrie finanziell beteiligt ist.“[1]
[1] „Aus diesem Grund sind die federführenden Fernsehanstalten und die nationalen Musikindustrien in vielen Ländern um eine enge Zusammenarbeit bemüht.“[2]
[1] „Die Musikindustrie in Pakistan hat umfangreich von Dichtung in verschiedenen Lokalsprachen und von Verfilmungen profitiert.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Musikindustrie
[1] Duden online „Musikindustrie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Musikindustrie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMusikindustrie
[1] Insa Sjurts (Herausgeber): Gabler Lexikon Medienwirtschaft. 2. Auflage. Gabler/Springer Fachmedien, Wiesbaden 2011, ISBN 9783834901408, Seite 421

Quellen:

  1. Jutta Emes: Unternehmergewinn in der Musikindustrie. Wertschöpfungspotentiale und Veränderungen der Branchenstruktur durch die Digitalisierung. DUV, 2004, ISBN 3824491397, Seite 21 (Zitiert nach Google Books, Google Books).
  2. Irving Wolther: Kampf der Kulturen. Der Eurovision Song Contest als Mittel national-kultureller Repräsentation. Königshausen & Neumann, Würzburg 2006, ISBN 9783826033575, Seite 100
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 193.