Muräne

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Muräne (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Muräne die Muränen
Genitiv der Muräne der Muränen
Dativ der Muräne den Muränen
Akkusativ die Muräne die Muränen
[2] ein Vertreter der Muränen, Netzmuräne (Gymnothorax favagineus)
[2] eine Muräne schwimmt vor einem Taucher

Worttrennung:

Mu·rä·ne, Plural: Mu·rä·nen

Aussprache:

IPA: [muˈʁɛːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Muräne (Info)
Reime: -ɛːnə

Bedeutungen:

[1] Biologische Taxonomie, im Plural: die Fischfamilie der Muraenidae (deutsch: Muränen), ein zur Ordnung der Aalartigen Fische gehörender Knochenfisch
[2] im Singular: ein Vertreter der Muränen

Herkunft:

über lateinisch murena aus gleichbedeutend griechisch μύραινα (mýraina)[1]

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Muraenidae

Oberbegriffe:

[1] Aalartige

Unterbegriffe:

[1] Sternfleckenmuräne, Drachenmuräne, Zebramuräne, Netzmuräne, Gelbkopfmuräne, Gelbgefleckte Muräne, Grüne Muräne, Pünktchenmuräne, Riesenmuräne, Gefleckte Muräne, Weißaugen-Muräne, Mittelmeer-Muräne, Weiße Bandmuräne, Geistermuräne, Hornmuräne

Beispiele:

[1] „Besonders häufig sind Muränen in den tropischen Korallenriffen.“[2]
[1] „Ich schloss abermals die Augen, aber die Angst schoss heraus wie eine Muräne und schnappte mich.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Muräne
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMuräne
[2] The Free Dictionary „Muräne

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 910.
  2. Wikipedia-Artikel „Muränen
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 65.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Moräne
Anagramme: räumen, Räumen, Rumäne