Mordfall

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Mordfall (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Mordfall die Mordfälle
Genitiv des Mordfalles
des Mordfalls
der Mordfälle
Dativ dem Mordfall
dem Mordfalle
den Mordfällen
Akkusativ den Mordfall die Mordfälle

Worttrennung:

Mord·fall, Plural: Mord·fäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈmɔʁtˌfal]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mordfall (Info)

Bedeutungen:

[1] Sachverhalt, bei dem die Polizei wegen eines verübten Mordes ermittelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mord und Fall

Synonyme:

[1] Mordsache

Oberbegriffe:

[1] Fall

Beispiele:

[1] Der Mordfall konnte zu den Akten gelegt werden, da der Täter überführt wurde.
[1] „Dieser Mordfall deutet eindeutig auf das sexuell oder antisexuell begründete Rachemotiv hin, das in der Schmidthals-Analyse Vorrang hat.“[1]
[1] „Gerade Mordfälle mit sektiererischem Hintergrund werden häufig juristisch nicht verfolgt.“[2]
[1] „Wir hatten bei der ersten Betrachtung des Mordfalls nicht beachtet, dass die Aussage auch unwahr sein kann.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mordfall
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mordfall
[1] Duden online „Mordfall
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMordfall
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mordfall

Quellen:

  1. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 90.
  2. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 182.
  3. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 185.