Metronom

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Metronom (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Metronom die Metronome
Genitiv des Metronoms der Metronome
Dativ dem Metronom den Metronomen
Akkusativ das Metronom die Metronome
[1] Ein modernes mechanisches Metronom

Worttrennung:

Me·t·ro·nom, Plural: Me·t·ro·no·me

Aussprache:

IPA: [metʁoˈnoːm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Metronom (Info)
Reime: -oːm

Bedeutungen:

[1] Musik: Gerät, das durch lautes Ticken dem Musiker das eingestellte Tempo vorgibt

Herkunft:

zu griechisch μέτρον (métron) „Maß“ und νόμος (nómos) „Gesetz, Regel[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Taktmesser

Oberbegriffe:

[1] Gerät

Beispiele:

[1] „40 Jahre, in denen der sonnengegerbte Mann einem so gleichmäßigen Arbeitsrhythmus folgen sollte, als steuerte ihn ein Metronom...“[3]
[1] „Jedenfalls, solange die Komponisten so freundlich waren, ihre entsprechenden Angaben mit dem Hinweis zu versehen, auf welchen Wert das Metronom zu stellen sei.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Metronom
[1] Duden online „Metronom
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Metronom
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMetronom
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Metronom“ auf wissen.de
[1] The Free Dictionary „Metronom
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Metronom

Quellen:

  1. Wahrig-Redaktion (Herausgeber): Wahrig, Herkunftswörterbuch. 5. Auflage. Wissenmedia, Gütersloh und München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5, Seite 554.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 878.
  3. Stefan Ulrich: Quatro Stagioni. Ein Jahr im Rom. Ullstein, Berlin 2008, Zitat Seite 98. ISBN 978-3-548-26854-5.
  4. http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4825160/Seit-damals-ticken-wir-nicht-richtig?from=gl.home_kultur