Mau-Mau
Mau-Mau (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Mau-Mau | —
|
| Genitiv | des Mau-Mau des Mau-Maus |
—
|
| Dativ | dem Mau-Mau | —
|
| Akkusativ | das Mau-Mau | —
|
Worttrennung:
- Mau-Mau, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Kartenspiel, bei dem Karten des gleichen Wertes oder der gleichen Farbe abgelegt werden müssen, bis ein Spieler alle Karten abgelegt hat
Herkunft:
- ungeklärt[1]
Synonyme:
- [1] Auflegen, Neunerln, Schweiz: Tschau Sepp
Oberbegriffe:
- [1] Kartenspiel
Beispiele:
- [1] Spielen wir eine Runde Mau-Mau?
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Kartenspiel
- [1] Wikipedia-Artikel „Mau-Mau (Kartenspiel)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mau-Mau“
- [1] Duden online „Mau-Mau (Spiel)“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „2Mau-Mau“.
Substantiv, m[Bearbeiten]
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | —
|
die Mau-Mau |
| Genitiv | —
|
der Mau-Mau |
| Dativ | —
|
den Mau-Mau |
| Akkusativ | —
|
die Mau-Mau |
Worttrennung:
- Mau-Mau, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Aufständische im Mau-Mau-Aufstand in Kenia gegen die britischen Kolonialherren
Herkunft:
- nach Duden aus einer afrikanischen Sprache übernommen;[1] nach Pioch eine Bezeichnung der Briten für die Aufständischen, die diese als Schimpfwort auffassen[2]
Oberbegriffe:
- [1] Guerilla
Beispiele:
- [1] „Die vielleicht seltsamste und zugleich brutalste unter diesen Gruppen sind die Mau-Mau in Kenia – eine Buschguerilla, die sich mit Macheten und magischen Ritualen gegen eine der modernsten Armeen der Welt stellt: gegen die des britischen Empire.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Aufständische im Mau-Mau-Aufstand in Kenia gegen die britischen Kolonialherren
- [1] Wikipedia-Artikel „Mau-Mau-Krieg“
- [1] Duden online „Mau-Mau (Bündnis, Gruppe)“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „1Mau-Mau“.
- ↑ Jochen Pioch: Aufstand der Geisterkrieger. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 136-139, Zitat Seite 138.
- ↑ Jochen Pioch: Aufstand der Geisterkrieger. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 136-139, Zitat Seite 136.