Macis

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Macis (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f, m[Bearbeiten]

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ die Macis der Macis die Macis
Genitiv der Macis des Macis der Macis
Dativ der Macis dem Macis den Macis
Akkusativ die Macis den Macis die Macis

Alternative Schreibweisen:

Mazis

Worttrennung:

Ma·cis, Plural: Ma·cis

Aussprache:

IPA: [ˈmat͡sɪs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Macis (Info)

Bedeutungen:

[1] getrockneter Samenmantel des Muskatnussbaumes (umschließt die Muskatnuss), die als Küchengewürz und Arzneidroge verwendet wird

Beispiele:

[1] „In erster Linie finden die Nüsse und die Macis Verwendung als Gewürz.“[1]
[1] „Was den Geschmack betrifft, wurde die Macis höher eingeschätzt als die Muskatnuß, eine Tatsache, die sich auch im Preis niederschlug.“[2]
[1] „Getrocknet ist die Macis blassgelb, man kauft sie am besten schon fertig gemahlen.“[3]
[1] „1778 erfolgte die erste Ernte auf Mauritius. Seitdem ist die Macis aus der Parfüm-, Seifen- und Salbenherstellung sowie der Wurstzubereitung und natürlich dem Kartoffelbrei nicht mehr wegzudenken“.[4]
[1] „Wie die eigentlichen Macis oder Muskatnüsse späterhin so hoch im Preise stiegen, suchte man sie wieder hervor.“[5]
[1] „Die Macis werden nach vorsichtigem Ablösen aus der Frucht einzeln zusammengedrückt und nach dem Trocknen in Kisten von 140 kg verpackt.“[6]
[1] „Besonders die Macis ist mancherlei Fälschungen unterworfen.“[7]
[1] „Macis ist hinsichtlich des Geschmacks die feinere Schwester der bekannten Muskatnuss.“[8]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Mazis.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Macis
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Macis
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMacis
[1] Duden online „Macis
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Macis“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Macis“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Macis
[1] Johann Friedrich Schaffer: Nouveau Dictionnaire Français-Allemand et Allemand-Français. Tome second, Hahn, Hannover 1837, Seite 250 (Google Books) (männliches Genus)

Quellen:

  1. H. Schenck: Vegetationsbilder. Heft 3, BOD GmbH DE, 2013 (Zitiert nach Google Books)
  2. Maria Breunlich, Helga Haas: Karpfen, Krebs und Kälbernes. Mandelbaum, 2004, Seite 95 (Zitiert nach Google Books)
  3. Bettina Matthaei: 99 federleichte Genussrezepte für jeden Tag. Gräfe Und Unzer, 2012 (Zitiert nach Google Books)
  4. www.fuchse.de: zur Muskatnuss.
  5. G. P. H. Norrmann: Vollständigeres Wörterbuch der Produkten und Waarenkunde. Zweyter Band, Carl Ernst Bohn, Hamburg 1806 (Zitiert nach Google Books)
  6. Gustav A. Buchheister: Handbuch der Drogisten-Praxis. Springer, 2013, Seite 159 (Zitiert nach Google Books)
  7. Archiv der Post und Telegraphie. Band 28, 1900, Seite 148 (Zitiert nach Google Books)
  8. Nonnenmacher: Macis.