Leseverständnis

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Leseverständnis (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Leseverständnis
Genitiv des Leseverständnisses
Dativ dem Leseverständnis
Akkusativ das Leseverständnis

Worttrennung:

Le·se·ver·ständ·nis, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəfɛɐ̯ˌʃtɛntnɪs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Leseverständnis (Info)

Bedeutungen:

[1] das Begreifen von Gelesenem

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lesefähigkeit, Lesefertigkeit, Lesekompetenz

Oberbegriffe:

[1] Verständnis

Beispiele:

[1] „Spezielle Methoden wurden entwickelt, die insbesondere die Jungen zum Lesen motivieren, ihre Schreibkompetenz entwickelt und zielgerichtet ihr Leseverständnis steigern sollte.“[1]
[1] „Bei der Einschätzung der Rechenleistungen der Schüler der Versuchsschule ist zu berücksichtigen, dass das Testverfahren ausschließlich Textaufgaben umfasst und folglich nicht ausschließlich Rechenfähigkeiten prüft, sondern auch Kompetenzen im Leseverständnis zur Lösung der Textaufgaben erfordert.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leseverständnis
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeseverständnis

Quellen:

  1. Rainer Domisch/Anne Klein: Niemand wird zurückgelassen. Eine Schule für Alle. Carl Hanser Verlag, München 2012, ISBN 978-3446238787, Seite 84
  2. Godehard Henze u.a.: Integration hochbegabter Grundschüler. Längsschnittuntersuchung zu einem Schulversuch. Bad Heilbrunn 2006, ISBN 978-3-7815-1406-5, Seite 92 (zitiert nach Google Books)