Laabla

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Laabla (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Laabla die Laabla
Genitiv des Laabla der Laabla
Dativ dem Laabla den Laabla
Akkusativ das Laabla die Laabla

Anmerkung:

Da es sich um ein dialektales Wort handelt, wird der Genitiv Singular nicht, wie eigentlich zu erwarten (Laablas), durch -s gekennzeichnet.[Quellen fehlen]

Worttrennung:

Laab·la, Plural: Laab·la

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Frankenwald, Fichtelgebirge, stark mundartlich: kleines, rundliches oder längliches aus Mehl hergestelltes Gebäck

Herkunft:

Diminutiv von Laib (= „Laiblein“)[1]

Synonyme:

[1] Brötchen, Kipfl, Rundstück, Schrippe, Semmel, Weck, Wecken

Beispiele:

[1] Bringe ein paar Laabla vom Bäcker mit.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Laabla
[1] Wilfried Seibicke: Wie sagt man anderswo? Landschaftliche Unterschiede im deutschen Sprachgebrauch. 2. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1983, ISBN 3-411-01978-6, Seite 52, Artikel „Brötchen“, dort auch das stark mundartliche „Laabla“

Quellen:

  1. nach: Wilfried Seibicke: Wie sagt man anderswo? Landschaftliche Unterschiede im deutschen Sprachgebrauch. 2. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1983, ISBN 3-411-01978-6, Seite 52, Artikel „Brötchen“, dort auch das stark mundartliche „Laabla“