Kunsthändler

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Kunsthändler (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kunsthändler die Kunsthändler
Genitiv des Kunsthändlers der Kunsthändler
Dativ dem Kunsthändler den Kunsthändlern
Akkusativ den Kunsthändler die Kunsthändler

Worttrennung:

Kunst·händ·ler, Plural: Kunst·händ·ler

Aussprache:

IPA: [ˈkʊnstˌhɛndlɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kunsthändler (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die Kunstwerke kauft und verkauft

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kunst und Händler

Weibliche Wortformen:

[1] Kunsthändlerin

Oberbegriffe:

[1] Händler

Beispiele:

[1] Kunsthändlerin Eva und Kunsthändler Adam erfüllten sich einen lang gehegten Wunsch, eine Galerie zu eröffnen.
[1] „Der Schwiegervater war Kunsthändler und die Wohnung der Tochter diente als Zwischenlager.“[1]
[1] „Wenn meine Großmutter von Mamans Jugend sprach, klang sie immer wie ein Kunsthändler, der einem inzwischen hoch gehandelten Werk nachtrauerte, das er vor langer Zeit viel zu günstig verkauft hatte.“[2]
[1] „Allerdings waren die Margen bei solchen Geschäften so lukrativ, dass sich trotzdem viele Kunsthändler und Auktionatoren darauf einließen, auch Maître Bellier.“[3]
[1] „Sie führt ihn mit dem Kunsthändler Walter Feilchenfeldt zusammen, der Verlag und Kunsthandel von Paul Cassirer nach dessen Selbstmord weiterführt.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kunsthändler
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kunsthändler
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kunsthändler
[1] The Free Dictionary „Kunsthändler
[1] Duden online „Kunsthändler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKunsthändler

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 15.
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 94.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 164.
  4. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 196.