Kriegsbeginn

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Kriegsbeginn (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kriegsbeginn
Genitiv des Kriegsbeginns
des Kriegsbeginnes
Dativ dem Kriegsbeginn
Akkusativ den Kriegsbeginn

Worttrennung:

Kriegs·be·ginn, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksbəˌɡɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegsbeginn (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeitpunkt des Beginns eines Krieges

Herkunft:

Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Beginn

Synonyme:

[1] Kriegsanfang, Kriegsausbruch

Gegenwörter:

[1] Kriegsende

Oberbegriffe:

[1] Beginn

Beispiele:

[1] „Warum ausgerechnet kurz nach Kriegsbeginn am 1. Oktober 1939 offiziell Liniensignale zur Einführung kamen, bleibt im Dunkeln.“[1]
[1] „Das deutsche Militär sorgte leider schon ab Kriegsbeginn 1914 für eine vorher nicht für möglich gehaltene Barbarisierung des Krieges.“[2]
[1] „1914 erreichen russische Truppen bereits 24 Stunden nach Kriegsbeginn Tollmingkehmen.“[3]
[1] „Gleich nach Kriegsbeginn richtet die britische Marine eine Seeblockade zwischen den Shetland-Inseln und Südnorwegen sowie im Ärmelkanal bei Dover ein.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kriegsbeginn“, Seite 655.
[1] Duden online „Kriegsbeginn
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsbeginn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegsbeginn
[*] The Free Dictionary „Kriegsbeginn
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kriegsbeginn
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kriegsbeginn

Quellen:

  1. Eckehard Frenz, Rolf Präuner, Wolfgang R. Reimann: Die „Elektrisch“ an Rhein, Mosel und Lahn. Eine Zeitreise mit Straßenbahn und Obus in und um Koblenz. 1. durchgesehene und erweiterte Auflage. Buchhandlung Reuffel, Koblenz 2010, ISBN 978-3-9800158-8-2, Seite 32.
  2. Horst Dieter Schlosser: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Sprache. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2014, Seite 43-50, Zitat Seite 47.
  3. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 243.
  4. Markus Krajewski: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3596167795, Seite 202.