Kommunikationsmodell

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Kommunikationsmodell (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kommunikationsmodell die Kommunikationsmodelle
Genitiv des Kommunikationsmodells der Kommunikationsmodelle
Dativ dem Kommunikationsmodell den Kommunikationsmodellen
Akkusativ das Kommunikationsmodell die Kommunikationsmodelle

Worttrennung:

Kom·mu·ni·ka·ti·ons·mo·dell, Plural: Kom·mu·ni·ka·ti·ons·mo·del·le

Aussprache:

IPA: [kɔmunikaˈt͡si̯oːnsmoˌdɛl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kommunikationsmodell (Info)

Bedeutungen:

[1] schematische Darstellung der Bestandteile einer Kommunikation

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kommunikation und Modell sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Modell

Beispiele:

[1] Wesentliche Bestandteile eines Kommunikationsmodells sind: Sprecher und Hörer, Übertragungsmedium und verwendeter Kode (Sprache).
[1] „Obwohl manche Kommunikationsmodelle sehr detailliert sind, enthalten sie doch immer nur einen Bruchteil der zahllosen Elemente, die zu einer realen Situation gehören.“[1]
[1] „Das spricht jedem Kommunikationsmodell Hohn, das nur funktionieren kann, wenn der Code des Sprechers und der Code des Hörers sich gut überlappen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Kommunikationsmodell
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKommunikationsmodell
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kommunikationsmodell“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, ISBN 3-425-01074-3, Stichwort: Kommunikationsmodell, Seite 66 f.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Kommunikationsmodell“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 25. ISBN 3-89129-240-6
  2. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 109.