Kochkunst

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Kochkunst (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Kochkunst die Kochkünste
Genitiv der Kochkunst der Kochkünste
Dativ der Kochkunst den Kochkünsten
Akkusativ die Kochkunst die Kochkünste

Worttrennung:

Koch·kunst, Plural: Koch·küns·te

Aussprache:

IPA: [ˈkɔxˌkʊnst]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kochkunst (Info)

Bedeutungen:

[1] die Kunst, das Handwerk der Speisenzubereitung
[2] die Fähigkeit einer Person, schmackhafte und optisch ansprechende Speisen zuzubereiten

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kochen und dem Substantiv Kunst

Synonyme:

[1] Gastronomie, Kochhandwerk, Kulinarik

Oberbegriffe:

[1] Kunst, Handwerk

Beispiele:

[1] Er beherrscht die Kochkunst aus dem Effeff.
[1] Die Kochkunst der Franzosen ist legendär.
[1] „Die Kochkunst der französischen Hofküche übte ebenfalls einen großen Einfluss sowohl auf die Auswahl der Speisen in den Küchen der deutschen Fürstenhöfe als auch auf die Bezeichnungen der Gerichte selbst und sogar auf die zur Zubereitung benötigten Küchengeräte aus.“[1]
[1] „Der älteste Sohn wird Anfang des neuen Jahrhunderts jene Konservierungsmethode entdecken, die dann die Kochkunst revolutioniert.“[2]
[2] Meine Kochkünste sind eher mittelmäßig.
[2] „Ama leckte sich die Suppe von den Fingern und gestand, dass Mama Eko mit ihrem Lob auf die Kochkünste des Hausmädchens nicht übertrieben hatte.“[3]
[2] „Alle loben den Mann für seine Kochkünste.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Kochkunst
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kochkunst
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kochkunst
[1] Duden online „Kochkunst
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKochkunst
[1, 2] The Free Dictionary „Kochkunst

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 77.
  2. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 117.
  3. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 148. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  4. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 50.