Klatschspalte

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Klatschspalte (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Klatschspalte die Klatschspalten
Genitiv der Klatschspalte der Klatschspalten
Dativ der Klatschspalte den Klatschspalten
Akkusativ die Klatschspalte die Klatschspalten

Worttrennung:

Klatsch·spal·te, Plural: Klatsch·spal·ten

Aussprache:

IPA: [ˈklat͡ʃˌʃpaltə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klatschspalte (Info)

Bedeutungen:

[1] derjenige Teil einer Zeitung, der dem Klatsch gewidmet ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Klatsch und Spalte

Beispiele:

[1] „Sein Name erschien und erscheint ohnedies oft in den Zeitungen, vor allem den Klatschspalten, die es damals schon gibt, und die oft den Hauptteil der Gazetten ausmachen.“[1]
[1] „Sein Name taucht nun nicht mehr nur in den Klatschspalten der Yellow-Press auf.“[2]
[1] „Ich hatte so etwas öfter in den Klatschspalten der Zeitungen gelesen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Klatschspalte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klatschspalte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlatschspalte
[1] The Free Dictionary „Klatschspalte
[1] Duden online „Klatschspalte

Quellen:

  1. Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 11.
  2. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 332.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 120. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.