Kirchenlied

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Kirchenlied (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kirchenlied die Kirchenlieder
Genitiv des Kirchenliedes
des Kirchenlieds
der Kirchenlieder
Dativ dem Kirchenlied
dem Kirchenliede
den Kirchenliedern
Akkusativ das Kirchenlied die Kirchenlieder

Worttrennung:

Kir·chen·lied, Plural: Kir·chen·lie·der

Aussprache:

IPA: [ˈkɪʁçn̩ˌliːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kirchenlied (Info)

Bedeutungen:

[1] Lied, das bei Gottesdiensten gesungen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kirche und Lied mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Lied

Beispiele:

[1] „In der vorreformatorischen Zeit begann man, volkssprachliche Kirchenlieder in Gesangbüchern zusammenzustellen.“[1]
[1] „Die Besucher sangen die alten Kirchenlieder und der feine Weihrauchduft stieg in ihre Nasen.“[2]
[1] „Er komponierte Kirchenlieder und verfasste Gedichte."[3]
[1] „Da geschieht es unter dem Absingen des letzten Verses dieses Kirchenliedes, daß der Domkirchenpastor Sigurdur Sveinsson seinen Platz verläßt, in der Chortür Aufstellung nimmt und dorten regungslos und grabesernst abwartet, bis man zu Ende gesungen hat.“[4]

Wortbildungen:

Kirchenlieddichter, Kirchenliedkomponist

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Kirchenlied
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenlied
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKirchenlied
[1] Duden online „Kirchenlied

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Geschichte des geistlichen Liedes auf dem europäischen Kontinent
  2. Angelika Stegemann: Kuscheln im Sessel. Geschichten und Märchen für kleine und große Leute. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2015, ISBN 978-3-942303-14-9, Seite 33.
  3. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 40. Originalausgabe: Englisch 2013.
  4. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 297. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: kindlichere