Kieferknochen

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Kieferknochen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kieferknochen die Kieferknochen
Genitiv des Kieferknochens der Kieferknochen
Dativ dem Kieferknochen den Kieferknochen
Akkusativ den Kieferknochen die Kieferknochen

Worttrennung:

Kie·fer·kno·chen, Plural: Kie·fer·kno·chen

Aussprache:

IPA: [ˈkiːfɐˌknɔxn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kieferknochen (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: mit Zähnen versehener, zum Kauen dienender Knochen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kiefer und Knochen

Synonyme:

[1] Kiefer

Beispiele:

[1] „Auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie in Els Hostalets de Peirola, nordwestlich von Barcelona, hatten Forscher das Fossil gefunden – erhalten waren Teile der Gesichts- und Kieferknochen sowie einige Zähne.“[1]
[1] „Auf dem Grund des Hafenbeckens unweit der Landebrücken haben Archäologen den Kieferknochen eines Mannes und den Schädel einer jungen Frau gefunden - beide starben möglicherweise durch die Hand eines unbekannten Mörders.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Kiefer.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kieferknochen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKieferknochen
[1] The Free Dictionary „Kieferknochen
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 Seite 949

Quellen:

  1. Dagny Lüdemann: Waren unsere frühesten Vorfahren Europäer? Hominiden-Fossil. In: Zeit Online. 2. Juni 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Dezember 2012).
  2. Joachim Telgenbüscher: Haithabu. Metropole zwischen den Meeren. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 82-97, Zitat Seite 93.