Indefinitpronomen

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Indefinitpronomen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Indefinitpronomen die Indefinitpronomen die Indefinitpronomina
Genitiv des Indefinitpronomens der Indefinitpronomen der Indefinitpronomina
Dativ dem Indefinitpronomen den Indefinitpronomen den Indefinitpronomina
Akkusativ das Indefinitpronomen die Indefinitpronomen die Indefinitpronomina

Worttrennung:

In·de·fi·nit·pro·no·men, Plural 1: In·de·fi·nit·pro·no·men, Plural 2: In·de·fi·nit·pro·no·mi·na

Aussprache:

IPA: [ɪndefiˈniːtpʁoˌnoːmən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Indefinitpronomen (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: unbestimmtes Pronomen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv indefinit und dem Substantiv Pronomen

Synonyme:

[1] unbestimmtes Fürwort, Indefinitum

Gegenwörter:

[1] Personalpronomen, Possessivpronomen, Reflexivpronomen, Demonstrativpronomen, Relativpronomen, Interrogativpronomen

Oberbegriffe:

[1] Pronomen

Beispiele:

[1] Wörter wie „jemand“, „kein(er)“, „einer“, „mancher“, „alle“ und „man“ sind Indefinitpronomen.
[1] „Das Indefinitpronomen (lateinisch »indefinitus« ‚unbestimmt‘) bezeichnet eine Menge beziehungsweise ein einzelnes aus einer Menge, die je nach Kontext und Situation den Charakter der Unbestimmtheit aufweisen…“[1]
[1] „Zum Schluss noch ein wichtiger Punkt: Indefinitpronomen = unbestimmte Pronomen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Pronomen#Klassifikation
[1] Wikipedia-Artikel „Indefinitpronomen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Indefinitpronomen

Quellen:

  1. Karl-Ernst Sommerfeldt, Günter Starke: Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 2., neu bearbeitete Auflage. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 49. ISBN 3-484-73001-3. „indefinitus“ im Original kursiv. Abkürzungen aufgelöst.
  2. Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 73.